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Multiple Input Verfahren am Beispiel des Eigensystem Realization Algorithm.

Schenk, A. (1992) Multiple Input Verfahren am Beispiel des Eigensystem Realization Algorithm. Seminar DR 1.01 der Carl-Cranz-Gesellschaft: "Experimentelle Modalanalyse - Ein modernes Hilfsmittel zur Loesung strukturdynamischer Probleme", Goettingen, 18.-21.05.1992..

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Kurzfassung

Es wurde der Eigensystem Realization Algorithm (ERA) als ein Vertreter der Multiple Input-Multiple Output Verfahren theoretisch erlaeutert. Die modalen Indikatoren ermoeglichen die gesuchte strukturdynamische Information von solcher, die allein aus Numerik oder stoerenden Testrandbedingungen resultiert, zu trennen. Ausserdem quantifizieren die Indikatoren die Guete der Identifikation. Eine experimentelle Anwendung an der Mini-Mast Gitterstruktur wurde anschliessend ausfuehrlich erlaeutert. Nach einer ersten Uebersichtsanalyse, die alle verfuegbare Messinformation beruecksichtigte, blieb die genaue Identifikation einiger Problemfaelle offen. Diese konnten durch verschiedenartige Spezialanwendungen geloest werden. Einerseits wurden damit die modalen Parmaeter genauer identifiziert und gleichzeitig das Vertrauen in die erzielten Ergebnisse durch die erhoehten Werte der modalen Indikatoren vergroessert. Ansererseits wurden physikalische Phaenomene, wie z. B. das nichtlineare Strukturverhalten, hierdurch erst einer Loesung zugaenglich gemacht. Wie bei vielen anderen Verfahren zur experimentellen Modalanalyse ist auch bei ERA der Erfolg einer Identifikation von Einflussfaktoren ausserhalb des Verfahrens abhaengig: Ein wichtiger Einflussfaktor ist die Durchfuehrung der Messung, denn weiterhin gilt der Ausspruch "was nicht gemessen wurde, kann auch nicht identifiziert werden". Ebenfalls ist die Erfahrung des Anwenders in das eingesetzte Verfahren nicht zu unterschaetzen. Zwar sind viele Eingabeparameter von ERA vorbesetzt, jedoch gilt dies leider nicht fuer z.B. die Dimension der Messwertmatrizen. Derartige Eingabeparameter koennen nicht mit allgemein gueltigen Werten besetzt werden, sondern sind stets vom Anwender problemspezifisch zu waehlen. Sind derartige Einflussfaktoren im positiven Sinne erfuellt,liefert ERA auch fuer komplizierte Testobjekte genaue Ergebnisse.

elib-URL des Eintrags:https://elib.dlr.de/39524/
Dokumentart:Konferenzbeitrag (Paper)
Zusätzliche Informationen: LIDO-Berichtsjahr=1992, pages=27,
Titel:Multiple Input Verfahren am Beispiel des Eigensystem Realization Algorithm.
Autoren:
AutorenInstitution oder E-Mail-AdresseAutoren-ORCID-iDORCID Put Code
Schenk, A.NICHT SPEZIFIZIERTNICHT SPEZIFIZIERTNICHT SPEZIFIZIERT
Datum:1992
Open Access:Nein
Gold Open Access:Nein
In SCOPUS:Nein
In ISI Web of Science:Nein
Status:veröffentlicht
Stichwörter:Strukturdynamik, Systemidentifikation, Eigensystem Realization Algorithm (ERA), Extended Modal Amplitude Coherence (EMAC), Modal Phase Colinearit (MPC), Consistent Mode Indicator (CMI).
Veranstaltungstitel:Seminar DR 1.01 der Carl-Cranz-Gesellschaft: "Experimentelle Modalanalyse - Ein modernes Hilfsmittel zur Loesung strukturdynamischer Probleme", Goettingen, 18.-21.05.1992.
HGF - Forschungsbereich:NICHT SPEZIFIZIERT
HGF - Programm:Weltraum (alt)
HGF - Programmthema:W RP - Raumtransport
DLR - Schwerpunkt:NICHT SPEZIFIZIERT
DLR - Forschungsgebiet:W RP - Raumtransport
DLR - Teilgebiet (Projekt, Vorhaben):NICHT SPEZIFIZIERT
Standort: Göttingen
Institute & Einrichtungen:Institut für Aeroelastik
Hinterlegt von: DLR-Beauftragter, elib
Hinterlegt am:02 Apr 2006
Letzte Änderung:27 Apr 2009 10:46

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