Experimentelle Untersuchung von instationären Strömungsstrukturen im Nachlauf eines Zugmodells

Abstract

Gleisseitig induzierte Luftgeschwindigkeiten spielen für das Design von Zügen eine große Rolle. Bei der Vorbeifahrt eines Personenzuges wird die maximale Geschwindigkeit typischerweise hinter dem Zug beobachtet und ist eine Folge von großen, turbulenten Strömungsstrukturen. Die Nachlaufströmung hängt nicht nur von der Geometrie des Zuges ab, sondern auch von der Grenzschicht am Zugheck aus der sich die Strömungsstrukturen entwickeln. Aufgrund der begrenzten Modelllänge und Reynoldszahl in Modelexperimenten, könnte sich die Umströmung des Zugmodells von der Umströmung eines realen Zuges stark unterscheiden. Die Idee ist es, die Grenzschichtdicke mit dem Einsatz von Rauigkeitselementen im Kopfbereich unabhängig von der Geschwindigkeit und Länge des Modells zu beeinflussen. Freigabe