Optimierung des Verkehrsablaufs an Lichtsignalanlagen auf Grundlage von Floating-Car-Datensätzen und Daten aus der Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation

Kurzfassung

Im Fokus dieser Studienarbeit steht die Untersuchung, inwiefern eine Lichtsignalanlage durch die neuartigen Informationsquellen Floating-Car-Data (FCD) und Daten aus der Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation (V2I) gesteuert werden kann und ob sich daraus verkehrliche Vorteile ergeben. Um diese Fragen beantworten zu können, wird ein Einzelknoten in der Software VISSIM mikroskopisch modelliert und mit verschiedenen Steuerungsverfahren simuliert. Neben klassisch gängigen Steuerungen, die als Referenz dienen, liegt dabei das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung einer neuen Steuerung, die FCD bzw. V2I als Eingangsgrößen und zur Entscheidungsfindung nutzt. Die Ableitung einer geeigneten Steuergröße aus FCD bzw. V2I ist dabei von besonderer Bedeutung. Basierend darauf werden spezielle Elemente der Steuerung genauer besprochen und optimal parametriert, um bestmögliche Ergebnisse gegenüber der Referenz zu erzielen. Auch die vornehmlichen Anforderungen an FCD bzw. V2I als Datenquelle sind dabei von Interesse.