ETW-Infrastruktur - Planung, Genehmigung, Baubetreuung, -überwachung, Baureifmachung des Grundstücks, Entwässerungsleitungen ETW-Baugelände (Schlußbericht)

Kurzfassung

Gemäß Memorandum of Understanding (MoU) für die Phase 2.2, Para. 2.1.3, ist die Bundesrepublik Deutschland als Gastland verpflichtet, die Infrastruktur für den Bau und Betrieb des ETW außerhalb der Grundstücksgrenzen bereitzustellen. Am 27.04.1988 wurde das "Memorandum of Understanding Phase 3" über den gemeinsamen Bau und den gemeinsamen Betrieb des ETW von den am Projekt beteiligten Regierungen unterzeichnet. Im § 3, Absatz 2, dieser Vereinbarung ist die Kostenübernahme der für den ETW benötigten Infrastruktur geregelt. Demnach werden von der Bundesrepublik Deutschland alle Maßnahmen für die Erschließung des ETW-Baugrundstücks übernommen. Mit der Durchführung dieser Maßnahmen wurde die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)beauftragt. Mit der Projektbegleitung wurde die IABG vom BMFT betraut. Dieser Schlußbericht bezieht sich auf die Maßnahmen, die im Rahmen des Vertrages LVM 8910 I 2 durchgeführt und finanziert wurden. Er bezieht damit auch den Zeitraum bis 30.09.1993 mit ein. Um diesen Zeitraum wurde der ursprünglich bis zu 31.12.1992 befristete Vertrag durch den BMFT verlängert. Eine Verlängerung des Zeitraumes bis zum 30.09.1993 war aufgrund der Tatsache erforderlich, daß einige Auftragnehmer mit ihrer Schlußabrechnung in Verzug waren. Dieser Bericht gilt deshalb auch als Zwischenbericht für das Jahr 1992.