Autonomes Fahren – Mobilitätskonzept der Zukunft?

Kurzfassung

Im Vortrag geht es zum einen darum, konzeptionell zu erfassen, welche neuen Optionen die Automatisierung des Fahrens ermöglicht und wie damit – aus heutiger Sicht – den alltäglichen Nutzungsanforderungen der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer Genüge getan wird. Dabei ergibt sich eine wesentliche Randbedingung aus dem räumlichen Kontext, in den diese Nutzungsanforderungen eingebettet sind. So ist davon auszugehen, dass sich die Anforderungen im (hoch)verdichteten städtischen Raum von denen in Stadtrandgebieten und ländlichen Gebieten deutlich unterscheiden. Gleichzeitig unterschieden sich die verschiedenen Raumtypen hinsichtlich der Vielfalt an Nutzungsoptionen. Zum anderen werden Effekte diskutiert, die sich aus der Wahrnehmung der neuen, durch autonome Fahrzeuge veränderten Optionen ergeben können. Dabei wird es in erster Linie um Auswirkungen auf das Verkehrssystem gehen. Die konzeptionellen Aussagen sollen an derzeit vorliegenden Untersuchungen und Modellrechnungen gespiegelt werden.