Turbulente Grenzschicht mit positiven Druckgradienten / Turbulent Boundary Layer with Adverse Pressure Gradient

Kurzfassung

Innerhalb des Eu-Hit Projektes Large scale structures at adverse pressure gradient wurde im Grenzschichtwindkanal Laboratoire de Mécanique in Lille eine Stereo PIV Messung durchgeführt. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde beim experimentelle Aufbau und der Aufnahme der Werte geholfen, sowie zwei der Datensätze von je 5000 Partikelbildern für zwei verschiedene Messebenen ausgewertet. Ziel dieser Auswertung war es, ein genauerer Verständnis über die so genannten groß-skaligen Strukturen und deren Lage in der turbulenten Grenzschicht mit einem positiven Druckgradienten zu erhalten. Nach der Verrechnung der einzelnen Partikelbilder zu 3C2D-Vektorfeldern, wurde der Mittelwert und damit die Fluktuationskomponenten berechnet. Durch die Berechnung der Zwei-Punkt-Korrelation konnte ein genaueres Verständnis der Strukturen nahe der Wand sowie in einigem Abstand bestimmt werden. Deutlich wurde vor allem, dass die Frequenz der Auftretenden Ereignisse mit Abstand zur Wand geringer wurden. Zudem konnte die Lage des so genannten Second Peak für die erste Ebene auf einen Bereich zwischen y= 38mm und y=42mm von der Wand für die erste Ebene festgestellt werden.