Experimentelle Untersuchung der instationären Strömungsstrukturen im Nachlauf eines in Wandnähe bewegten stumpfen Körpers

Kurzfassung

Gleisseitig induzierte Luftgeschwindigkeiten spielen für das Design von Zügen eine große Rolle. In den Technischen Spezifikationen für Interoperabilität (TSI) werden die zulässigen Maximalwerte festgelegt. Das typische Strömungsfeld eines Zuges kann grob in vier Bereiche eingeteilt werden: Kopfwelle, Grenzschicht, Heckwelle und Nachlauf. Mit Strömungsmessungen am Zugmodell wird angestrebt, Strukturen zu identifizieren, welche die Umströmung dominieren. Mit Hitzdrahtsonden und High-Speed-PIV können Strömungsstrukturen an ausgewählten Punkten gemessen werden, um die charakteristische Dynamik des Strömungsfeldes mit einer Modenzerlegung zu analysieren. Freigabe durch