Erweiterung einer Fahrsimulation um ein virtuelles Cockpit

Kurzfassung

Für die Fahrsimulationen des Instituts stehen verschiedene Arten von Simulatoren zu Verfügung. Eine Simulationswelt stellt die Realität nur teilweise dar, allerdings kann man das Eintauchen in jene Welten durch technische Kniffe realistischer gestalten. Diese Arbeit befasst sich mit drei Blöcken zur Erweiterung einer Fahrsimulation. Anpassung des Sichtvolumens an die Position des Benutzers Kleinste Kopfbewegungen können bereits die perspektivische Sicht bei stereoskopischer Projektion ruinieren, deswegen ist es wichtig, mit einem Headtracker die Position des Probanden zu verfolgen und in die Bildgenerierung einfließen zu lassen. Integration eines Cockpitmodells in die bestehende Fahrsimulation Ein echtes Fahrgefühl kommt erst dann auf, wenn man als Testperson auch ein Fahrzeug um sich herum sieht. Wichtig ist also das Einbinden eines 3D-Modells mit allen nötigen Komponenten. Erarbeitung eines Konzepts für ein dynamisches Armaturen-Toolkit Der Projektionsraum soll möglichst frei von Ausgabehardware sein, um neue Mensch-Maschine-Schnittstellen erproben zu können. Für den Ersatz eines hardwareseitig vorhandenen Armaturenbretts wird ein Konzept entwickelt, das einen hohen Grad an Dynamik bietet und einfach in die Simulation integrierbar ist.