Ermittlung von Lufträumen mit erhöhtem Koordinationsaufwand auf Basis von Radardaten

Kurzfassung

Im Rahmen des Projekts Kollaboration von Luftfahrt-Operateuren und KI-Systemen (LOKI) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) werden Informationen über den Koordinationsaufwand von Flugzeugen für Fluglotsen im europäischen Luftraum benötigt. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, Bereiche mit erhöhtem Koordinationsaufwand aus vierdimensionalen Radardaten zu ermitteln. Es wurde das Vorgehensmodell CRISP-DM angewendet und erläutert. Für die Umsetzung wurden Radardaten akquiriert, aufbereitet und visualisiert. Anschließend wurden drei Kriterien zur Erkennung eventueller Kommunikationen zwischen Piloten und Lotsen auf die Daten angewendet. Alle Schritte wurden erfolgreich durchgeführt. Das Ergebnis ist ein vierdimensionales Kataster mit Einträgen möglicher Lotsenkommunikation. Für eine weiterführende Forschung könnten Radardaten aus anderen Datenquellen herangezogen und weitere Kriterien angewendet werden.