„Projektierung und Implementierung einer bildverarbeitungsbasierten Systemkomponente als Element des Strahlenschutzes“

Kurzfassung

Das Ziel der Arbeit ist die Verbesserung des Sicherstandards eines Röntgenlabors. Mit diesem System soll das Labor auf sich darin befindliche Personen überprüft werden. Somit kann sichergestellt werden, dass sich während des Betriebs der im Labor befindlichen Röntgenanlage keine Person im Labor aufhält. Es wird so ausgeschlossen, dass Personen Röntgendosisleistungen ausgesetzt werden, die schädigende Wirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Die Erkennung von Personen soll durch die Installation einer bildverarbeitungsbasierten Systemkomponente bestehend aus PC, Kamera und Bildverarbeitungssoftware im Labor realisiert werden. Zur Festlegung der in Anwendung kommenden Komponenten sollten mehrere alternative Lösungskonzepte aufgezeigt und mittels einer Bewertungsmatrix verglichen werden, um das für diese Anwendung zweckdienlichste System zu ermitteln. Die zu erstellende Systemkomponente soll über ein Relais, als Schnittstelle zum vorhandenen Sicherheitskreis, in das bestehende Personensicherheitssystem eingefügt werden, um den Betrieb der Röntgenanlage an die zu erstellenden Systemkomponente zu koppeln. Mit einer in der Bildverarbeitungssoftware zu erstellenden Applikation, die über eine Datenerfassung das Relais steuert, soll bei Erkennung von Personen im Labor der Betrieb der Röntgenanlage unterbrochen werden oder gar nicht erst ermöglicht werden.