Untersuchung zur Methanreformierung an einem Rhodium-Katalysator.

Kurzfassung

Die Methanreformierung zur Synthesegaserzeugung ist eine oft behandelte wichtige Reaktion. Die meisten Untersuchungen beziehen sich jedoch auf die Wasserdampfreformierung. Die Reaktion mit CO2 gewinnt erst neuerdings Bedeutung. Sie ist nicht nur zur Gewinnung von Synthesegas und daran anschliessender Reaktion zu hoehermolekularen Verbindungen erwaehnt, sondern auch als eine Variante zur Spreicherung von Energie in chemischen Stoffen. Dabei dient die endotherme Hinreaktion zur Aufnahme von Energie, die in den Bindungen der Produktspezies CO und H2 transportiert werden kann.Am anderen Ende der Transportkette findet die Rueckreaktion statt unter Freisetzung dieser gespeicherten Energie. Die energiearmen Spezies CH4 und CO2 fliessen wieder dem Reformer zu. In diesem Kreislauf soll dem Reformer die Energie in Form von konzentrierter Solarstrahlung zugefuehrt werden, die direkt auf den Katalysator trifft.