Untersuchungen zur Antennenkopplung in zukünftigen L-Band Kalibriertranspondern

Kurzfassung

Für die Kalibration von weltraumgestützten Synthetic Aperture Radar (SAR) Systemen zur Erdbeobachtung werden passive und aktive Referenzziele benutzt. Tranponder gehören dabei zu der Klasse der aktiven Kalibrierungsziele mit einem hohen Radarquerschnitt (RCS-Radar Cross Section) und einem kompakten Design. Diese Transponder basieren auf einem 2-Antennen Design. Eine Antenne zum Empfang, der vom SAR-System ausgesendeten, elektromagnetischen, Signale und einer weiteren Antenne zum Senden des aufbereiteten und verstärken Signals in Richtung des SAR-Systems. Um den immer anspruchsvolleren Aufgaben bei der Kalibrierung von SAR Systemen gerecht zu werden, muss ein solcher Transponder ein stabiles präzises Sendesignal aufweisen. Dafür spielt die Entkopplung zwischen Empfangsantenne und Sendeantenne eine tragende Rolle. In dieser Arbeit wurde die Kopplung der beiden Antennen im Frequenzbereich des L-Bandes durch Simulationen mit dem elektromagnetische Feldberechnungsprogramm FEKO eingehend untersucht und mit Messungen verifiziert.