Entwicklung eines prototypischen Instrumentes für die robotergestützte, minimal invasive Erkennung und Verfolgung der Brustwandarterie zur teilautonomen Koronarrevaskularisation

Kurzfassung

Bei der chirurgischen Therapie von Verengungen der Herzkranzgefäße, werden diese durch Bypässe überbrückt. Für diese Operation werden körpereigene Gefässe verwendet, wobei die Tendenz immer stärker zur Verwendung von Arterien statt Venen geht, da deren Prognose wesentlich besser ist. Häufig werden die Brustwandarterien genutzt, die aus dem umgebenden Gewebe freipräpariert werden müssen. Der obere Ansatz der Arterien bleibt bestehen während das mobilisierte Ende mit dem Herzkranzgefäß verbunden wird. Dabei besteht insbes. beim Freipräparieren die Gefahr, das Gefäß zu verletzen, da dessen Lage nicht visuell erfasst werden kann.