Funktionsprinzip und Statistik der Ensemble Korrelation

Kurzfassung

In den optischen korrelationsbasierten Messtechniken wie z.B. digitale Bildkorrelation (Digital Image Correlation, DIC), Particle Image Velocimetry (PIV), Background Oriented Schlieren (BOS) oder Projected Pattern Correlation (PROPAC) setzt sich die mittels Kreuzkorrelation gemessene Verschiebung immer aus der gesuchten, wahren Verschiebung und einem zufälligen Störanteil zusammen. Die als Ensemble Korrelation bekannte Auswertestrategie summiert die Kreuzkorrelationsfunktionen mehrerer Bildpaare auf, um so eine Unterdrückung der zufälligen Störanteile bei gleichzeitiger Verstärkung des wahren Verschiebungssignals zu erreichen. Zusätzlich zu der Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnis lässt diese Auswertestrategie auch eine Steigerung der räumlichen Auflösung durch die Verwendung von kleineren Auswertefenstern zu. Anhand eines Datensatzes mit 2048 Bildpaaren soll die Ensemble Korrelation genauer untersucht werden.