Lärmzertifikation (LSL, Kap. XI) Hubschrauber Robinson R 22 Beta II

Kurzfassung

Halter von Hubschraubern müssen zur Verkehrszulassung auch die Einhaltung vorgegebener - von der höchstzulässigen Startmasse abhängige - Lärmgrenzwerte nachweisen. Die hierfür erforderlichen Fluglärmmessungen werden im Auftrag des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) in Braunschweig u.a. auch von der Abteilung Technische Akustik der DLR in Braunschweig auf dem dortigen Flughafen durchgeführt. Grundsätzlich müssen derartige Messungen entsprechend der "Bekanntmachung der Neufassung der Lärmschutzforderungen (LSL)" abgewickelt werden, von der die letzte Ausgabe am 1. Januar 1991 (1) vorliegt, ergänzt durch Kapitel XI in Nfl II-4/97 vom 16.01.1997(2). Ein geplanter Bericht als Handbuch für die Lärmzertifikation soll speziell das neu aufgenommene Meßverfahren des Kapitel XI für "Hubschrauber mit höchstzulässiger Startmasse bis 2730 kg" beleuchten, das in Ergänzung zu Kapitel VIII (1), alle Hubschrauber ohne Gewichtsbeschränkung) geschaffen wurde in Anlehnung an ICAO.